Gott segne dich

Mögest du gesegnet sein in allem was du tust. Möge Gottes Hand über dir sein und dich schützen und bewahren. Möge seine Liebe dich durch all deine Tage tragen...mögest du in seiner Gnade leben, alle deine Tage...möge sein Friede dich führen und niemals von dir weichen....mögest du stehts seine Stimme hören, um den rechten Weg nie zu verlieren.....

Sonntag, 16. August 2009

Der Tunnel

Das Leben gleicht einem Tunnel mit eingeshränkter Sicht,
das Leben and'rer Menschen, das sehen wir meistens nicht.
Die Sicht nach oben ist begrenzt, Gott können wir nicht sehn,
an manchen Abschnitten des Weges wird man im Dunkel stehn.
Manchmal gleicht sich was wir sehn, erinnert uns an bekannte Dinge,
manchmal scheint es als ob dieses eine Bild niemals wirklich verginge.
doch wenn wir zurückschaun, so können wir nicht mehr weiter gehn,
Also schauen wir nach vorn, wo wir auf Gottes Licht der Hoffnung sehn!

Rückblick

Nach vielen Fragen und Selbstzweifeln stehe ich hier,
nicht wirklich schlüssig über meine Seele in mir.
Ich schaue auf das Vergangene und erinnere mich,
ich sehe Zeiten wo das Unglück nicht von mir wich.
Ich erinnere mich an Lehren an aufgezeigte Wege,
manche tief verwurzelt in mir so lange ich lebe.


Andere brausen in mir auf machen mich böse,
andere beschämen mich, geben mir die Blöße.
Ich schaue auf den Weg den ich gegangen bin,
erkenne in so machen Weg einen tieferen Sinn.
Viele haben sich zu meinen Lehren gemacht,
aber nicht jeder hat mich Gott näher gebracht.


Ich sehe viele Bilder an denen man mich kränkte,
mich mit Wort und Tat als Mensch einschränkte.
Zu oft hat man mich korrigiert und Zurechtgebogen,
zu oft hab ich mich für Menschen komplett umgebogen
So oft haben mir diese Menschen schrecklich weh getan,
ohne dem Wissen das man sich auch Entschuldigen kann.


„Ich bin viel älter, viel weiser und ich stehe über dir,
witzig manchmal war ich reifer als der Mensch vor mir.
Oft habe ich Gott angeklagt ich dachte er täte das alles,
aber so verletzend weiß ich jetzt ist Gott keines Falles.
Es ist schon erstaunlich wie oberflächlich gesehen wird,
so hat man sich über meine Tätowierungen markiert.


Ich habe Tränen in vollkommener Verzweiflung geweint,
ich dachte alles an mir sei falsch, so habe ich gemeint.
Innerlich zerrissen zwischen dem sein und ihrem Bild,
sehnte ich mich so zu sein, dass es ihre Wünsche stillt.
Ich habe mich verbogen , mich meiner selber geschämt,
habe täglich gekämpft und mich innerlich so gegrämt.


Wollte so werden wie sie mir sagten so wolle mich Gott,
alles was ich wirklich war, das erntete andauernd Spott.
Zu emotional, zu aufbrausend, zu sensibel, kein Überwinder,
ich war laut ihrer Kritik auch eines der schlechten Kinder.
Egal was ich auch sagte, irgend jemand sprach immer dagegen,
Aber dennoch war ich für die Arbeit ein so großer Segen.


Paradox oder, jeder sagt mir wie reif ich doch schon sei,
aber wenn ich etwas sagte oder tat riss man es entzwei.
Ach eines das haben die Menschen immer gern genommen,
ja sie haben von mir sehr gerne meine Geschenke bekommen.
Aber mir eine Chance zu geben vielleicht mal beim singen,
da konnte ich lange Zeit erfolglos um eine Chance ringen.


Als ich schlimm krank wurde hat mich jeder so vermisst,
Scheinbar die Sorte Mensch die die Telefonnummer vergisst.
Als ich mich entschied zu gehen weil die Zeit gekommen war,
gab kaum einer mir von sich aus die Hand, einfach wunderbar.
Jeder ging einfach zu seiner gewohnten Tagesordnung über,
– sie geht halt – als sei es den meisten so eh viel lieber.


Freunde habe ich in ihnen leider niemals gefunden,
zurück bleiben sehr viele noch blutende Wunden.
Nicht alles war schlecht, das will ich so nicht sagen,
aber bevor man spricht sollte man sich selber fragen
ob man die Person in ihrer Not blos nicht versteht,
weil es einem selbst an der nötigen Erfahrung fehlt?


Was ich sagen will ist dass es jedem so gehen kann,
jeder liegt mal weinend am Boden, auch du irgendwann.
Bloß weil man in einer solchen Lage nie gewesen ist,
Empfindet der andere keine Utopie oder anderen Mist.
Wir alle sind doch anders in unserem kompletten sein,
warum geht man den nicht auf diesen Unterschied ein?


Warum muss man Menschen mit seinem Maßband messen,
Warum kann man den nicht mal diese Ratschläge vergessen.
Warum kann man nicht einmal annehmen ohne zu verstehn,
und in dem Menschen gegenüber einen Bedürftigen sehn.
Wir müssen aufhören uns so verständnislos zu behandeln,
Wir müssen wieder anfangen in Gottes Liebe zu wandeln.

Wacht auf….

Ihr lieben Christen auf der ganzen Welt,
da ist was, was mir nicht gefällt.
Das es bei euch keinen Frieden gibt,
habt ihr euch denn kein bisschen lieb?
Wir sollen doch auf Erden leuchten,
das Licht das Sünder dringend bräuchten.
Grad wir sollten doch freundlich sein,
denn Streit lädt nun nicht gerade ein.


Neunundzwanzig Jahre lang,
seh ich mir das Spektakel an.
Weil keiner sich mehr einig ist,
was ist erlaubt und was denn nicht.
Wir sollten doch selbst unsre Feinde lieben,
doch wie, wenn wir uns selbst bekriegen.
Hört ihr nicht Gott im Himmel rufen,
du sollst nicht nach dem deinen suchen.
Und sagt nicht Gott im Worte selbst,
Ich bin der Richter dieser Welt.


Mit liebe sollt ihr euch begegnen,
ja und die Armen sollt ihr segnen.
Und da wollt ihr Erweckung sehn,
wenn wir nicht mal in Einheit stehn.
Geh nicht in diese Kirche die ist gefährlich,
ach die, nein die sind nicht ganz ehrlich.
Die armen Menschen welch ein Graus,
jetzt such die wahre Kirche aus.


Doch Streit und Hass kennen sie schon,
warum zu Gott, noch mehr davon?
Um Himmels willen lasst uns gehen,
wir woll’n nicht noch mehr Elend sehn
Während wir über Bräuche diskutieren,
müssen Menschen auf der Straße erfrieren.
Selbst wenn wir voll Segen die Kirche verlassen,
sind vergessen die hungernden in unsren Gassen.

Die alten und sterbenden lässt man allein,
oft schaut nicht mal der Pfarrer rein.
Das Beispiel was die Bibel gibt,
ist Jesus der uns alle liebt.
Er diente stehts bei Tag und bei Nacht,
drum hat auch Wunder er vollbracht.
Er tat das was man machen sollte,
er diente denen, die niemand wollte.



Er saß nicht nur am selben Ort,
Nein er zog zu den Suchenden fort.
Er musste nicht erst teure Kirchen Gründen,
um das Wort den Menschen zu verkünden.
Und was möchte er uns damit sagen?
Ich sag es euch ihr müsst nicht fragen..
An der Liebe wird man euch erkennen,
und wird euch meine Jünger nennen.



Ihr Christen bitte hört mir zu.
Kehrt in euch in des Vaters Ruh.
Fragt ihn um Weisung in eurem Leben,
Hört auf nur Ratschläge zu geben.
Lasst Gott wieder in eure Herzen rein,
ihr wollt doch seine Kinder sein.
Lasst Gott hinein in das Gewissen,
sonst will bald niemand mehr was wissen.


Lasst Gott wieder den Gottesdienst machen,
oder hängt ihr so an den religiösen Sachen?
Im Himmel ist doch wirklich noch so viel Raum,
wacht auf aus eurem selbstgerechten Traum.
Lasst uns wieder nach Einheit streben,
den wahren Willen Gottes zu leben.
Die, die Jesus nicht als Retter sehn,
müssen für immer in die Hölle gehen.


Die Zeit ist knapp, Jesus kommt bald,
es ist egal ob jung oder alt.
Es ist egal ob du katholisch bist,
oder ein evangelischer Christ.
Wen kümmert’s ob du beichtest oder nicht,
geh in die Welt und werde Licht.
Die Welt sie schreit voll Kummer und Schmerz,
sie lebt in Angst ohne liebe im Herz.
Euch wurde alles dies gegeben,
so geht hinaus und seid ein Segen.

Was ist das, was mich hält?

Sinne entschwinden und streifen umher,
verloren in einem tobenden Gedankenmeer.
Orkanartig brausen die Gefühle wieder auf,
das tosen des Sturmes in mir nimmt seinen Lauf.

Fragen durchschneiden das Gewirr der Gedanken,
nichts weißt mehr die Gefühle in seine Schranken.
Angst, Verzweiflung und Zorn werden stärker,
brechen einfach aus , aus einem baufälligen Kerker.

Alles ist wieder da als sei es nie weg gewesen,
die Verzweiflung kann man in der Seele lesen.
Warum, wieso, wohin und wie wird es enden,
wann wird sich alles endlich zum Guten wenden.

So viel Zeit ist vergangen und nichts ist geschehn,
ab und an waren Lichter der Hoffnung zu sehn.
Doch kaum anvisiert und zu Hoffen begonnen,
ist dieses Licht langsam im Dunkeln verronnen.

Trauer und Wut in vollkommener Hilflosigkeit,
erschweren jede Minute von meiner Lebenszeit.
Warten und Hoffen bis das nächste Licht verblasst,
voller Angst das man den rechten Moment verpasst.

In Selbstzweifel zerrissen, vollkommen verloren,
wird erneut ein Funke neuer Hoffnung geboren.
Von der Liebe ständig hin und her gerissen,
ist das Herz angegriffen und überall zerrissen.

Kann es sein dass es Gottes Wolle ist so zu lieben?
Oder ist’s der eigene Wunsch sich selbst zu belügen?
Wer kennt die Wahrheit wer vermag sie zu sehen?
Wer weiß denn; welchen Weg soll ich denn gehen?

Viele wissen alles und nur kennen die Wahrheit zu gut,
ihre umbarmherzige Kritik raubt dir jeden weiteren Mut.
Doch warum machst du mein Gott mich nicht einfach frei?
Und bringst das Ende dieses Dramas endlich vorbei?

Du hast die Macht im Himmel also auch auf Erden,
wenn du nur willst, dann würd’ ich doch frei werden.
Aber tief in meinem Herz treibt mich die Hoffnung an,
ein Gefühl was man nicht beschreiben noch deuten kann.

Etwas was mich antreibt auch wenn die Kräfte fehlen,
mich hoffen lässt auch wenn mich Selbstzweifel quälen.
Mich kämpfen lässt es doch noch bis zum Ende zu bringen,
mich glauben lässt, auch wenn mich Meinungen bezwingen.

Es ist egal wo ich auch bin mal leise und mal laut,
es ist eine Stimme ein Gefühl eine Ahnung die erbaut.
Die es schafft gegen deine eigene Vernunft anzutreten,
alle Versuche scheitern es lässt sich nicht mal wegbeten.

Die Angst Gott zu verpassen oder das falsche zu tun,
lassen mich nicht in dem Frieden dieser Hoffnung ruhn.
Gejagt und gehetzt irre ich verzweifelt hin und wieder her,
voller Erwartung voll Angst ersehne ich das Ende so sehr.

Gott sag; bist du das was voll Hoffnung in mir spricht?
Oder höre ich dich vor lauter Liebe für ihn in mir nicht?
Ach wüsste ich doch nur wo du bist und was du magst,
könnte ich doch nur klar und deutlich hören was du sagst.

Wärest du die Hoffnung ach ein Traum so unvorstellbar,
es viele mir so schwer zu glauben dies alles wäre wahr.
Die Angst zu hoffen und alles in mir völlig los zu lassen,
um dich dann in meinem Liebestaumel völlig zu verpassen.

Zu schön ist es kein Wort vermag es jemals zu beschreiben,
nie hab ich so geliebt, nie wollte ich für immer bleiben.
Nie habe ich so gekämpft und niemals hab ich so gelitten,
nie habe ich für jemand einen solchen Kampf bestritten.

Nie war ich bereit zu sterben nur das er weiter leben kann,
nie empfand ich was vergleichbares als für diesen Mann.
Nie bat ich dich mir doch bitte die eine Chance zu geben,
den Mann doch zu begegnen um einmal mit ihm zu reden.

Oh Gott es liegt alles wie immer in deinen Händen,
möge dein Wille geschehen und möge es bald Enden.

Verzeihe mir bitte Vater

Vater im Himmel was soll ich nur schreiben,
könnte ich dir nur meine Dankbarkeit zeigen.
Könnt ich dir nur geben, was täglich du gibst,
dich einmal so lieben, wie du mich stets liebst.

Würd ich begreifen wie groß deine Macht,
hätte ich mir so oft keine Sorgen gemacht.
So lass mich begreifen deine Liebe zu mir,
Zeig mir den Weg im Jetzt und im hier.

Zeiten gelebt statt sie mit dir zu verbringen,
wollte aus eigener Kraft das Böse bezwingen.
Viele tiefe Schläge brachten mich oft zu Fall,
doch egal wie tief es war, du warst überall.

Deine Hand nahm die Tränen vom Gesicht,
ja deine Lieber zerbrach nie und rettete mich.
Oft rebellierte ich gegen den Willen von dir.
Öffnete dem Teufel Türen und Tore in mir.

Wie oft riefst du mich zum Abendgebet,
doch wie so oft war mir das viel zu spät.
Oft legtest du mir Menschen aufs Herz,
verbittert dachte ich nur an meinen Schmerz.

Oft gabst du mir Weisung - ich hörte nicht zu,
so fand ich oft Tagelang keine richtige Ruh.
Wie oft warntest du mich vor mancher Person,
falscher Stolz und Trotz gab ich dir als Lohn.

Oft gabst du mir Chancen, Tag ein Tag aus,
ich machte nur leider sehr wenig daraus.
Du versprachst mir immer bei dir zu sein,
doch vor Kummer ertrank ich tief im Wein.

Wie oft saß ich schreiend an einem Ort,
doch deine Hilfe, die schickte ich fort.
Oft rief ich um Hilfe für viele Fragen,
doch gab dir nie Zeit, die Antwort zu sagen.
Ich beschimpfte dich oft, verletzte dich sehr,
vom Himmel floß sehr oft ein Tränenmeer.

Oh Gott was habe ich blos gemacht,
hab dir viel Trauer und Gram gebracht.
Nur eines kann ich nicht verstehn,
egal was, deine Liebe bleibt bestehn.

Vergieb mir mein Vater, es tut mir so leid,
War vor Blindheit nicht zum ändern bereit.
Mein geliebter Vater alles tut ja so weh,
wenn ich die Selbstsucht in meinem Leben seh.

Tage wie dieser!

Es gibt Tage dunkel wie die Nacht,
Tage an denen es ständig kracht.
Es gibt Tage da fehlt dir jeder Mut,
Tage an denen alles schmerzen tut.

Es gibt Tage einfach vollkommen leer,
Tage an denen kannst du nicht mehr.
Es gibt Tage, die rauben den Verstand,
Tage an denen findet man kein Land.

Es gibt Tage wo dein Herz zerbricht,
Tage mit eingeschränkter Sicht.
Es gibt Tage, wo dich niemand kennt,
Tage da bist du dir selbst vollkommen fremd.

Es gibt Tage da macht man zu,
Tage ohne Rast und Ruh.
Tage, sie kommen und Tage sie gehn,
auch solche Tage bleiben bestehn.

Doch Gott hat etwas dafür gemacht,
er schuf dafür den Schlaf, die Nacht.
Und so wie der neue Tag entsteht,
man ausgeruht von neuem geht.

Sprachen

Es gibt viele Sprachen, die wir sprechen,
Verständigungen, welche Brücken brechen.
Doch Sprachen die man nicht versteht,
Stehen bei der Liebe oft im Weg.


Denn Herz und Gefühl spricht eine Sprache für sich,
Doch diese Sprache kennt der andere meist nicht.


Zu sagen ich liebe dich das ist oft einerlei,
Die Wahrheit zu sagen bricht oft entzwei.
Die Wahrheit zu sagen was immer man denkt,
Den anderen oft in seinem Leben einschränkt.
Für den der es sagt mag es Freiheit sein,
Der andere jedoch fühlt sich nur klein.


Die Wahrheit zu sagen ist wie Diplomatie,
Ohne sie versteht es der andere nie.
Doch die eine Sprache die jedes Herz versteht,
Ist: nicht du bist Schuld, sondern wie es dir geht.
Denn was sich findet in diesem Leben,
Wird für den anderen das Beste geben.


Nur noch mehr Kritik das erträgt man nicht,
Kritik hat in dieser Welt zu viel Gewicht.
Schuld will in dieser Zeit keiner mehr haben,
Zu viel Lasten muss jeder einzelne tragen.


Oft ist das eigene Leben zu schwer und zu klein,
Nur die Liebe zum anderen lässt so manches sein.

Liebe deinen Nächsten so wie dich selbst,
Doch was, wenn man von sich selbst nichts hält?


Aber eines sei gewiss, wenn man die Wahrheit sagt,
Dass Herzlein es spricht, dass es dich sehr mag.

Licht

Oh Herr ich will dir singen,
ein neues Liebeslied.
Ganz lieblich soll es klingen,
weil ich dich so sehr lieb.

Der schönste Tag im Leben,
berührt mich heut noch sehr.
Du hast mir Liebe gegeben,
und täglich wird es mehr.

Ich kann es gar nicht fassen,
was du mir täglich gibst.
Will niemals von dir lassen,
weil du mich wirklich liebst.

Von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
soll scheinen hell dein Licht.
So mach mich täglich neu bereit,
so viele sehen es noch nicht.

Gieß noch mehr Liebe in mich hinein,
auf dass ein jeder versteht,
Du willst doch nur unser Vater sein,
der mit uns durchs Leben geht.

Oh Vater mache Glas aus mir,
und schein so hell es geht.
Das jeder sieht das Licht von dir,
was für deine Liebe steht.

Lass sie in mir dich leuchten sehn,
nicht der Mensch der ich bin.
Dass alle Menschen gleich verstehn,
erst mit dir macht alles Sinn.

Verändere mich mehr und mehr,
lass Sanftmütig mich sein,
Der Zorn er macht es jedem Schwer,
doch die Liebe lädt uns ein.

Auch wenn ich nur sehr wenig weiß,
weil ich doch erst am Anfang bin.
So weiß ich dass du Gott der Liebe heißt,
ja und ich, ja ich bin dein Kind.

Nachtgeflüster

Leise und Zaghaft naht sie sich,
fast unbemerkt nimmt sie die Sicht.
Sanft hüllt sie die Welt in Dunkelheit,
zunehmende Stille macht sich breit.

Der Himmel gleicht einem funkelnden Kerzenmeer,
die Sterne erblühen schimmernden mehr und mehr.
Alles Tosen und brausen auf fast allen Straßen,
entschwindet langsam als habe man es weggeblasen.

Nach und nach erlöschen die Lichter der Welt,
nur noch Sterne und Mond was sie noch erhellt.
Fern aller Blicke steht eine andere Vielfalt auf,
um Wege zu bahnen durch den nächtlichen Lauf.

Langsam und vorsichtig gleiten sie über die Erde,
einige alleine und andere im Schutze einer Herde.
Wachsam auf der Hut um nicht entdeckt zu werden,
verständigt sich ein jeder mit seinen eigenen Gebärden.

Schmeichelnd weht ein Windhauch in die Zweige,
und bringt voller Anmut das grüne Gras zu neige.
Stolze Rosen beugen sich ehrfürchtig vor den Wind,
wie einst drei Könige vor einem winzigkleinen Kind.

Und während die Briese Gräser aneinander reibt,
und die Blätter in alle Himmelsrichtungen treibt.
Entlockt er ein Rascheln das Meeresrauschen gleicht,
ein schwingen und tanzen harmonisch, zärtlich, leicht.

Blumenköpfe schwingen wie in Trance hin und her,
völlig trunken und taumeln fallen sie stetig umher.
Der Mondschein wirft Schatten und Licht herab,
ein schimmerndes Lichter spiel wandelt auf und ab.

Lautlos fast gespenstig gleiten sie die Schatten,
über alle Hauser, über Mauern und Platten.
Vor und zurück der Kampf der Schatten beginnt,
Sie erbauen Netzwerke wie sie eine Spinne spinnt.

Mit jedem Windstoß beginnt die Jagt erneut,
etwas was den erneuten Angriff nicht scheut.
Sie greifen ihren Gegner wieder und wieder an,
Bis der Mond den Standort nicht mehr halten kann.

Wie blitzte gleiten Lichtstrahlen durch die Nacht,
es scheint als sei ein tobendes Unwetter entfacht.
Flackernd blitzen Strahlen durch die Schattenwelt,
bis das Mondlicht den letzten Schatten auch erhellt.

Vieles geschieht inmitten der Nacht meist verborgen,
und es ist schon längst vorbei am nächsten Morgen.
Gutes aber auch Schlechtes bieten Nacht sowie Tag,
nur dass man bei Nacht nicht alles zu sehen vermag.

Die Nacht hat ihre eigene ganz spezielle Weise,
wer in sie eintaucht begibt sich auf ihre Reise.
Ob sie dir fremd, oder unheimlich wird sein,
liegt nicht an der Nacht sondern in dir allein.

Das was du in deinem Herzen erwählst zu haben,
wird dich bei Tag und Nacht durchs Leben tragen.
Hast du Gottwissen und seine Liebe in deinem Leben,
wird dir diese Liebe immer ein Licht im Herzen geben.

Hast du Jesus in dein Herz geladen und aufgenommen,
wirst du selbst in dunkelster Nacht Hoffnung bekommen.
Und bewahrst du die Reinheit seiner Liebe ganz tief in dir,
befreit dich Gott aus dem inneren, nächtlichen Gedankengewirr!

Kennst du das auch?

Der Tag er zieht vornüber,
mit seiner Farbenpracht.
Das Licht wird stetig trüber,
denn jetzt beginnt die Nacht.

Der Wettlauf der am Tage war,
nimmt langsam nun sein Ende.
So manchem wird es langsam klar,
so vieles war Geblende.

So vieles war auch heut gelogen,
wenn man darüber sinnt.
Wie oft wurde man doch betrogen,
der Kampf im Kopf beginnt.

Man hörte was man hören wollte,
doch glücklich macht es nicht.
Es doch vom Herzen kommen sollte,
was jeder zu dir spricht.

Wie viele Freunde hat man doch,
wenn sie den Nutzen sehn.
Doch falle niemals in ein Loch,
fast alle siehst du gehen.

Wie viele Menschen mögen dich,
sind steht’s um dich herum.
Doch bringt sie in Wahrheit innerlich,
der Neid zu dir fast um.

Bei so viel Lüge auf dieser Welt,
wird Kopf und Herz so schwer.
Und weil es immer schwerer fällt,
will man oft gar nicht mehr.

Das ganze Leben gar nicht fair,
allein mit dieser Not.
Und wenn das wirklich alles wär,
so glaubt mir wär ich tot.

Doch als es nicht mehr weiter ging,
der Kummer war zu groß.
Mich Gottes gnädige Hand auffing,
zog mich auf seinen Schoß.

Er hüllte mich mit Liebe ein,
und heilte mir mein Herz.
Seit dem will ich ihm nahe sein,
denn in ihm gibt’s kein Schmerz.

Wenn’s dir genau so geht wie mir,
das dich der Schmerz zerbricht,
dann rate ich nur eines dir,
Ruf Gott und geh ins Licht.

Er wartet schon die ganze Zeit,
dass du ihn endlich suchst.
Er hält sich Tag und Nacht bereit,
falls du mal nach ihm rufst.

Denn der, der sucht wird ihn auch finden,
vertraue dich ihm an.
Er wird die Wunden dir verbinden,
und fängt zu heilen an.

Er nimmt dir Stück für Stück den Schmerz,
er liebt dich doch so sehr.
Er kommt mit seiner Lieb ins Herz,
verlässt dich nimmer mehr.

Er gibt dir was dein Herz begehrt,
um fröhlich dich zu sehn.
Er alles Gute dir gewährt,
Du musst nur zu ihm gehen.

Israel

Oh Israel gelobtes Land,
liegst sicher du in Gottes Hand.
Auch wenn der Sturm inmitten wütet,
so sei getrost, Gott dich behütet.

Egal wie sehr sie sehr sie euch beschossen,
mit euch hat Gott den Bund geschlossen.
Auch wenn nicht alles ihr erkannt,
hat Gott nur euch sein Volk genannt.

Auch wenn ihr vieles nicht versteht,
sein Wort steht’s in Erfüllung geht.
Grad die, die Welt am meisten flucht,
hat Gott für Zeichen ausgesucht.

Ja auch wenn euch fast alle hassen,
hat Vater Gott euch nicht verlassen.
Ich kenn nicht viel von eurem Land,
doch hab durch Jesus ich erkannt.

Das ihr doch meine Brüder seid,
bin zum Gebet für euch bereit.
Ich fühle tief in mir den Schmerz,
der lastet schwer auf meinem Herz.

Ihr fühlt euch von er Welt verlassen,
zu viele gibt es die euch hassen.
Doch schaut auf Gott was er euch schenkt,
so viel Gebet er zu euch lenkt.

Im Glauben sind wir fest vereint,
und das ist tief vom Herz gemeint.
Oh Israel gelobtes Land,
bist fest im Schutz von Gottes Hand.

Wer immer auch das Schwert erhebt
Der daran auch zugrunde geht.
Ja der es wagt dich anzufassen,
der wird bald sein Leben lassen.

Der, der dich lästert oder flucht,
wird vom Zorn Gottes heimgesucht.
All die, die nichts dagegen tun,
werden nicht lang in Frieden ruhn.

Oh Israel gelobtes Land,
habt den Messias nicht erkannt.
Ich weiß ihr könnts noch nicht verstehn,
habt ihn im Herz noch nicht gesehn.

Er offenbarte sich euch nicht,
denn er kam einfach, völlig schlicht.
Er kam nicht wie er kommen sollte,
vielmehr nicht so wie man ihn wollte.

Doch durftet ihr ihn gar nicht sehn,
sonnst würd nichts in Erfüllung gehen.
Er war kein König nur für Juden,
er kam um suchende zu suchen.

So grämt euch nicht, wenn ihrs erkennt,
er euch schon lang beim Namen nennt.
Er ist es der uns Christen ruft,
bei uns für euch die Hilfe sucht.

Er legt ein brennen in uns rein,
euch steht’s mir Hilfe treu zu sein.
Er zeigt uns seine Wichtigkeit,
ein zu stehn für euch zu jeder Zeit.

Wir Christen könne euch verstehn,
wir mit euch durch die Qualen gehen.
Wir sind euch tief und treu ergeben,
und koste es auch unser Leben.

Denn wir haben im Worte erkannt,
Gott hat nur euch sein Volk genannt.
Es möge euch die Hoffnung tragen,
durch euer Leid, den vielen Plagen.

So beten wir gerade nun,
Ihr sollt in Gottes Frieden ruhn.
Nun seht nach vorn mit Zuversicht,
auf das bald kommende Gericht.

Gesegnet seist du heiliges Land,
die Hilfe kommt durch Gottes Hand.

In der Nacht

In der Nacht, in der Nacht,
als Dunkelheit sich breit gemacht,
da schien ein Lichtlein tief in mir,
und dieses Lichtlein kam von dir.

Sofort war alle Sorg vergessen,
bin lachend in dem Bett gesessen,
und plötzlich war es mir so klar,
du bist doch da wie war wie war.

Der, der nie von meiner Seite wich,
lässt mich auch heute nicht im Stich,
Am Morgen mich die Sonne weckt,
hab deine Liebe neu entdeckt.

Ich geh mit Freude in den Tag,
Egal was er auch bringen mag,
mit tiefer Zuversicht in mir,
Oh Vater ich vertraue dir.

Ich sage ja

Oh Vater wie so oft im Leben,
hast du mich aufgefüllt.
Mit eine Gnad und Lieb gegeben,
mit Freude mich erfüllt.

Mein Herz es jauchst und will dir singen,
weil es dich so sehr liebt.
Mein Lied soll täglich zu dir klingen,
nichts schönres als dich gibt.

Voll Erfurcht knie ich nieder,
und senke tief mein Haupt.
Ich muss dich preisen immer wieder,
nie hätt ich das geglaubt.

Doch seit ich deine Liebe spürte,
als du sie zeigtest mir.
Mich deine Liebe so berührte,
von da an folgte ich dir.

Ach du geliebtes Jesus Kind,
den Weg zeigtest du mir.
Das wir jetzt eine Einheit sind,
verdanke ich nur dir.

Voll Hoffnung schaue ich nach oben,
denn meine Hilfe kommt von dort.
Und wankt mein Schiff im Meerestoben,
bringt ihr mich sicher fort.

Auch in der tiefsten dunklen Nacht,
wo Hoffnung fehlte mir,
Selbst da habt ihr mir Licht gemacht,
oh Gott ich danke dir.

So oft hat mir der Mut gefehlt,
ich weinte bitterlich.
Wie sehr hab ich mich da gequält,
ihr ließt mich nie im Stich.

Wie oft hab ich schon aufgegeben,
und blieb vor Trauer stehn.
Doch dann hast du mir Kraft gegeben,
und hieltst mich an zu gehen.

Wie vieles hast du mir gezeigt,
was ich konnte nicht sehen.
In Liebe hast du dien Ohr geneigt,
gabst mir es zu verstehn.

Oh teurer Gott im Himmelszelt,
ich bin für dich bereit.
Zu den Menschen dieser Welt,
verkünden was befreit.

Oh Herr ich leg mein Leben nieder,
zu dienen dir im Land.
Will singen dir dann Lobpreislieder,
und leg’s in deine Hand.

Ich will jetzt keine Furcht mehr haben,
denn du bist ja mit mir.
Von deiner kraft kann ich mich laben,
ich will vertrauen dir.

Mein Kreuz ich will es endlich tragen,
zu lange wart ich schon.
Wenn Menschen lachend Dummkopf sagen,
ertrag ich ihren Hohn.

Ich geh dann weiter deinen Willen,
und höre nicht darauf.
Du wirst den Schmerz schon in mir stillen,
ich gebe nicht mehr auf.

Ich folge deiner Liebe,
hab ich doch keine Wahl.
Erhalte ich dafür auch Hiebe,
so sei’s mir auch egal.

So nimm mich jetzt, lass mich dir dienen,
in deinem großen Arbeitsfeld.
Seit deine Liebe mir ist erschienen,
bin ich bereit für diese Welt.

Ich leg mich dir als Opfer nieder,
mehr hab ich leider nicht.
Beim singen schöner Liebeslieder,
mein Herzlein zu dir spricht.

Ja du oh Vater hast mich erwählt,
zu den Verlorenen zu gehn.
Das ist das einzige was zählt,
im Leben noch zu stehn.

Du hast mir einen Sinn gegeben,
ich danke dir dafür.
Für dich mein Leben weiterleben,
oh Herr ich danke dir.

So mach ich mich jetzt auf den Weg,
dein Wille soll geschehn.
Und auf so manchem schmalen Weg,
will ich zu Jesus sehn.

Nun leite mich und führe mich,
und bleibe stehts bei mir.
Der Liebesbund nun ewiglich,
zwischen mir und dir.

Gedanken

Ich bin reifer geworden und wähle neue Worte,
doch gehöre ich immer noch zur gleichen Sorte.
Auch wenn mich die Tiefe der Täler behindert,
hat keines der Täler meinen Humor gemindert.
Auch dieses freche und sehr aufmüpfige Wesen,
bleibt immer da, dafür gibt es keinen einen Besen.

Aber doch bin ich zu einer jungen Frau herangereift,
die mit zunehmender Diplomatie das Wort ergreift.
Ich habe jetzt einen tiefen Frieden in mir gefunden,
gelernt auch mal auszusetzen in den meinen Runden.
Ich bin eine Ziehmutter für viele Kinder geworden,
und schlage mich wohl gut durch all ihre Kindersorgen.

In der tiefsten Talfahrt inmitten dunkelster Nacht,
habe ich in all dem Schmerz eine Entdeckung gemacht.
Nicht wir hier mit unserem ach so großen Glauben,
hängen am Weinstock und tragen saftige Trauben.
Denn wenn die Schmerzgrenze mal überschritten ist,
ist es einzig allein unser Gott der uns nicht vergisst.

Wir alle sitzen dann genauso wie Hiob am Boden,
vollkommen leer und viel zu erschöpft um zu loben.
Denn wenn nichts mehr aber auch nichts mehr geht,
dann ist es nur Gottes Glaube an uns, der noch steht.
Aus einem leeren Geldbeutel kannst du nichts geben,
und ein leerer Mensch erfüllt nichts mehr mit Leben.

Irgend wann vergeht jedem das herzliche Lachen,
beraubt man ihm all seine Lebenswichtigen Sachen.
David riss sich vor Schmerz die Kleider vom Leib,
da gibt es nur noch Gott der dann bestehen bleibt.
Kein Bibelspruch der Welt kann uns noch halten,
Vor der Trostlosigkeit wenn unsre Herzen erkalten.

Kein Bekenntnis, kein Loblied kann jemals ersetzen,
wenn Leid, Pein und Trauer unser Leben besetzten.
Egal wo du hin schaust alles in deinem leben zerbricht,
gleich was du auch tust, ein entkommen gelingt dir nicht.
Ja vielleicht hat man ja wirklich zu vieles falsch gemacht,
der Fehler liegt nur bei dir wird von den Christen gedacht.

Auch Hiob hatte sich nichts zu Schulden kommen lassen,
und doch ließ Gott den treuen Hiob vom Teufel erfassen.
Warum? Ich wage es nicht mit ein urteil zu machen,
ich selbst habe auch Angst vor so eineigen Sachen.
Sollte uns nur deswegen all dieses leid geschehen,
würde jeder nur noch Elend in seinem Leben sehen.

Hiob hatte am Ende doch auch wieder nichts gemacht,
und plötzlich hat Gott ihm wieder Segen zurückgebracht.
Kein einer hat etwas getan dafür wo er jetzt steht,
wenn Gottes Gnade segnend über ihm vorüber geht.
Für Gutes können wir eigentlich nur dankbar sein,
und wissen wenn wir loslassen lässt er uns nicht allein.

Egal ob wir nun ganz oben sind oder aber ganz tief unten,
nur durch Gottes Kraft in uns werden Dinge überwunden.
Nicht wir sind es die die Kraft oder den Glauben besitzen
Nur Gott kann es im Gegensatz zu uns ohne zu schwitzen.
Wir können durch Arbeit überhaupt gar nichts erhalten,
Gottes Plan steht längst fest sodass wir ihn auch einhalten.

Alles was wir wirklich als Christen für Gott machen können,
ist Gott aufrichtig zu lieben und uns Zeit mit ihm zu gönnen.
Einfach ehrlich zu sein er weiß doch eh wo jeder innerlich steht,
auch bei dem, der Sieg bekennt und innerlich vorm zerbrechen steht.
Er hat David gerade um seiner ehrlichen, aufrichtigen Art geliebt,
echt zu sein ist doch genau die Freiheit und Gnade die Gott uns gibt.

David war es auch in Trauer egal was jeder über ihn dachte,
es störte ihn nicht, ob man über ihn als Schwächling lachte.
Warum wollen wir eigentlich den anderen Menschen sagen,
Wann sie und wo sie wie lange bitteschön lachen zu haben?
Warum soll den jeder so handeln und machen wie man selbst,
oder das man dich manipuliert solange bis du dich verstellst?

Wir bezwecken ganz ehrlich, das Menschen Gott belügen
Nur damit sie nicht durch Tränen unser Gemüt betrüben.
Wann hören wir endlich auf aus Augen Füße zu machen,
und wann zwingen wir nicht mehr trauernde zum Lachen.
Wann gönnen wir uns endlich selbst die nötige Ehrlichkeit,
denn nur mit Ehrlichkeit ist man für die wahre Liebe bereit.

Ich bin der Anfang und das

Gedankenlose leere tief in meinem Kopf,
ohne Inhalt leer wie ein gespülter Topf.
Grad war noch ein Wirbelsturm am toben,
mit einer versperrte trüben Sicht nach oben.

Wenn ich zurückschaue auf die Trümmer,
hoffe ich es steht und wird nicht schlimmer.
Schönste Bauwerke sind zu Ruinen geworden,
nur ein kleiner Rest aus den Trümmern geborgen.

Schutt und Asche erinnern an meinen Traum,
gefallen und entwurzelt wie ein alter Baum.
So viele Pläne hatte ich zu Anfang geplant,
bevor sich das Unwetter hatte angebahnt.

Voller Optimismus als könnte ich alles haben,
Glück und Zufriedenheit an all meinen Tagen.
Ich dachte ich könnte Teufel und Hölle besiegen,
ich würde dem Krieg und Elend niemals erliegen.

Ich hatte meine Wunschliste in deine Hände gelegt,
nun musste ich nur warten bis es in Erfüllung geht.
Gott wie töricht sind doch wir Menschen auf Erden,
das wir selbst zu unseren eigenen Göttern werden.

Wir bilden uns wirklich allen Ernstes ein,
wir könnten Herr über unser Schicksal sein.
Oh weit gefehlt was haben wir nur gedacht,
haben uns zum Opfer des Teufels gemacht.

Deine Warnung haben wir einfach ignoriert,
für uns war’s der Teufel der stiehlt uns beirrt.
Tapfer voll Hochmut sind wir weiter gegangen,
haben uns selbst als Narren im nichts verfangen.

Ja „ bittet was auch immer“ in der Bibel steht,
so bittet man um alles und glaubt und fleht,
Bittet und glaube und bekenne und du hast,
in Wahrheit haben wir die Botschaft verpasst.

Nicht alle Wünsche sind Gut und sind Rein,
nicht alle Wünsche sollen auch erhalten sein.
Viele Wege die du geplant hast führen weg,
an manchen Wünschen festzuhalten ohne Zweck.

Selbst Jesus sagt oft Vater dein Wille geschehe,
Nicht; „Vater das ist halt mein Weg ich gehe“!
Wie hoch haben wir uns denn selbst gestellt,
selbst über Gott unseren Schöpfer dieser Welt.

Wie können wir Menschen es nur wagen,
Gott unsere gewünschte Richtung zu sagen.
Wehe euch, ihr die Gott nur Forderungen stellt,
das hat einen hohen Preis teurer wie alles Geld.

Seid doch vernünftig kehrt um so lange es geht,
bevor ihr auch vor eurem zerstörten Leben steht.
Haltet inne und besinnt euch zu wem ihr sprecht,
ihr habt nichts zu fordern dazu habt ihr kein Recht.

Er, der längst da war bevor ihr überhaupt wart,
der welcher mit seiner Gnade und Liebe nicht spart.
Der soll ausgerechnet euch noch viel mehr geben,
er gab doch schon alles, denn er gab euch sein Leben.

Ihr solltet voll Ehrfurcht und voll Dankbar sein,
denn er lässt euch bis in die Ewigkeit nicht allein.
Wie und wann und wo er seine Handlungen mache,
das ist einzig und allein nur unseres Gottes Sache.

Hilfe

Befreie mich , oh rette meine Seele,
so sieh doch, wie sehr ich mich quäle.
Die Unzufriedenheit in mir,
sie kommt bestimmt niemals von dir.

Es ist etwas in mir geschehn,
kann positiv fast nichts mehr sehn.
Auf Händen hast du mich getragen,
doch jetzt bin ich so am verzagen.

Ständig drehn sich die Gedanken,
bringen mich täglich zum wanken.
Zweifel rasen durch den Sinn,
Gott wo soll ich bitte hin?

Meine Richtung find ich nicht,
Hilfe Herr wo ist dein Licht.

Ich weiß ja, mach dir keine Sorgen,
warte doch einfach ab bis morgen.
Meistens klappt das ja ganz gut,
doch so wie jetzt fehlt mir der Mut.

Es scheint so hoffnungslos zu sein,
die Angst bricht über mir herein.
So vieles ist mir ungewiss,
und hier und da entsteht ein Riss.

Wann kommen die Leute ins Putzteam rein,
wir schaffen das nicht mehr lang allein.
Wann achten die Menschen auf fremde Sachen,
und hören auf ständig Dreck zu machen.

Wie oft soll man Stühle denn eigentlich noch putzen,
muss man sie ständig mit Schokolade beschmutzen?

So vieles gibt’s da was mich stört,
zu vieles was mich so empört.

Ja macht man Dreck, dann ruft man mich,
es selber putzen geht ja nicht.
Ein jeder schreit oh Herr ich will,
doch sagt er putz – dann wird es still.

In der Gebetsreihe da steht ein jeder,
gibt sich zum Dienst, welch ein Gezeter.
Doch wenn Gott wirklich einmal ruft,
60% das Weite sucht.

Und wärend jeder Gott genießt,
bist du es der den Dreck aufließt.
Und wenn sie dich schon putzen sehn,
bleiben sie noch im Wege stehn’.

Mein Fleisch es würd so gerne handeln,
doch soll ich ja in Liebe wandeln.
Ich lieg oft stundenlang im Bett,
und bete meinen Zorn oft weg.

Oh Vater ich schrei auf zu dir ,
schicke bitte Hilfe mir.
Erlöse mich von meinem Zorn,
denn tief im Fleisch ist er mein Dorn.

Er bohrt sich feste in mein Herz,
verursacht ständig so viel Schmerz.
Gib mir wieder kraft für morgen,
befreie mich von allen Sorgen.
Fülle mich mit Leibe auf,
sattle mich erneut zum Lauf.

Ich weiß ich will dir doch vertrauen,
drum wird ich nicht nach unten schauen.
Ich hebe meinen Kopf empor,
zu dir und deinem Engelschor.

Selbst wenn die Menschen mich belügen,
in Wahrheit sie doch dich betrüben.
So lass mich in die knie gehen,
lass mich in ihrem Risse stehn.

Oh heile mich von diesem Dorn,
nimm weg von mir den ganzen Zorn.

Du Berg ich spreche jetzt zu dir,
geh aus dem Weg von Gott und mir.
Weiche jetzt in Jesu Namen,
Ich sähe nur noch Gottes Samen.

Barmherzigkeit soll mit mir gehen,
will endlich wieder Gutes sehn.
Vielleicht bleiben die Menschen so,
doch ich bin innerlich wieder froh.

Der Zorn ist weg, Gott fühlbar da,
und seine Liebe fühlbar nah.
So schnell hilft Gott wenn man ihn sucht,
ganz einfach nur um Hilfe ruft.

Er half mir während dem Gedicht,
er hält was immer er verspricht.

Ende und Neubeginn

Dunkles Tal,
Hollenqual,
Tiefste Nacht,
Trauertracht.
Tag beginnt,
Tag zerrinnt.
Zeit entsteht,
Zeit vergeht.

Oh Gott ich will,
Doch steh ich still.
Der Friede weicht,
die Angst erreicht.
Vom Pfeil getroffen,
kann nicht mehr hoffen.

Ich sah das Licht,
jetzt wieder nicht.
Angst klopft an,
raubt den Verstand.
Nimmt den Schwung,
Angst bringt um.

Hilfe so fern,
wie ein Stern,
Alpträumen gleich,
das Leben entweicht.

Alles was war,
verging dieses Jahr,
Sicherheit begann,
so wie sie zerrann.
Plötzlich war’s leer,
größer wie’s Meer.


Alles was bleibt,
Gott der zeigt.
Alles was ist,
Jesus Christ.

Alles was zählt,
Gott hat erwählt.
Der Wahre Sinn,
anders wo beginnt,
Ebbe und Flut,
alles wird gut.

Die Zeit

Ein Lichtstrahl zeigt uns Menschen auf,
es kommt ein neuer Morgen.
Man startet oft den Lebenslauf,
bepackt mit alten Sorgen.

Wir jagen zu der Arbeit hin,
um Pünktlich noch zu kommen.
Gemütlichkeit ist fern vom Sinn,
dadurch wird Zeit gewonnen.

So hetzten wir Tag ein Tag aus,
mit Sorgen voll bepackt.
Geh`n blind in diese Welt hinaus,
doch tut man es ertragen.

So ziehn die Jahre fort ins Land,
der Trott so weite geht.
Die Zeit zerrinnt wie feinster Sand,
wie schnell sie doch vergeht.

Doch plötzlich ist das Ende da,
der Tod klopft an die Tür,
Ja ist er mir denn schon so nah,
was will er denn von mir.

Ja dann auf einmal füllt uns ein,
das war’s mit meiner Zeit,
Es kann unmöglich alles sein,
ich bin noch nicht bereit.

Die leere in dem Herzen,
die Angst im Angesicht,
voll Trauer und voll Schmerzen,
man nun sein Zelt abbricht.

Ach hätt ich nur gesehen,
wie kurz mein Leben weilt.
Würd anders ich hier stehen,
hätt mich nicht so beeilt.

Oh Gott du wolltest zeigen,
wie schön die Welt gemacht,
Ich wollt mein Ohr nicht neigen,
hab nur an mich gedacht.

Ich wollte es nicht sehen,
das Wunder der Natur,
Ich wollte es nicht verstehen,
auf der überhol Spur.


Du wolltest mir berichten,
wie schön ein Vogel klingt.
Er trällert dir Geschichten,
wenn er am Morgen singt.

Das Meer sollte ich sehen,
so wie du es siehst.
Am Strand spazieren gehen,
das alles du mir gibst.

Jetzt ist es wohl zu Ende,
mit meiner Lebenszeit.
Der Tod bringt eine Wende,
stehst du mir noch zur Seit?

Geleite mich nach oben,
hoch in das Himmelszelt.
Dort wo dich Engel loben,
leb wohl du schöne Welt.

Ihr Menschen hört mir bitte zu,
ihr, die ihr noch im Leben steht.
Kehrt ein in Gottes Fried und Ruh,
bevor es mit euch zu Ende geht.

Laßt euch vom Vater weiter führen,
er nur das Beste will.
Ihr sollt bis zum Schluß seine Liebe spüren,
und wisse die zeit steht nie still.

Er will das Ihr noch alles seht,
bevor ein jeder geht.
Bis freudig ihr vorm Vater steht,
und ewig mit ihm lebt.

Die Qual der Wahl

Der Morgen grüßt den Sonnenstrahl,
und wieder steht man vor der Wahl.
Startest du jetzt dein Morgengebet,
oder dass, das Schlummern weitergeht?

Doch irgendwann, so ist es eben,
muss man dem Schlaf ein Ende geben.
Man fühlt sich meistens gar nicht fit,
schleppt sich ins Bad, Schritt für Schritt.

Doch ist man dann am Zähneputzen,
könnt man die Zeit zum beten nutzen.
Ja auch beim Frühstück nicht vergessen,
auch da kann man zum Vater sprechen.

Und wer all dies vor Schlaf nicht kann,
der fängt halt eben später an.
Auf dem Weg zur Arbeit quer durch die Stadt,
zum beten man wieder die Chance hat.

Und wenn der Chef mal wieder brüllt,
so geh zu Gott, der dich dann füllt.
Ja auch wenn gar nichts richtig läuft,
das Chaos sich zum Himmel häuft.

Sollst nicht wie die Welt knurrn und fluchen,
nein, du solltest schnellstens Gott aufsuchen.
Und wenn dir die Freude am Tag begegnet,
dann dank doch Gott das er dich segnet.

Ja selbst beim einkaufen im Laden,
kannst du mit Gott nen small talk haben.
Wenn dann die Ernte eingebracht,
und die Bilanz vom Tag gemacht.

Dann wag es bloß nicht dich ins Bett zu legen,
ohne Vater Gott die gebührende Ehre zu geben.
Ja halt willst du es denn versäumen,
gleich anfangen hier zu träumen?

Hast du die armen schon vergessen,
die hungernden, ganz ohne Essen?
Mein lieber Mann, jetzt wird’s aber Zeit,
mach dich zum beten mal bereit.

Jetzt bist du platt, hättest du das gedacht,
so viele Chancen hat uns Gott zum beten gemacht?
Doch sei mal ehrlich, da gibt es noch viel mehr,
nur uns interessiert das meistens nicht sehr.

Jetzt aber gebe ich dir einen guten Rat,
Beginne erst mit beten deinen Tag.
Ein kurzes reicht hier völlig aus,
doch gehe niemals ohne raus.

Denn wenn der Teufel brüllt und schreit,
er mit dir böse Spielchen treibt.
Er quält dich selbst beim Mittagessen,
er weiß, du hast den Schutz vergessen.

Zieh gleich die Waffenrüstung an,
das er dich nicht mehr treffen kann.
Und wer sich ganz besonders freut,
ist Vater Gott ihr lieben Leut.

Die Liebe

Oh Gott ich will dir danken,
für jeden neuen Tag.
Laß mich auch nicht wanken,
weil ich dir dienen mag.

Ich seh‘ das Gras so leuchtend grün,
ich danke dir so sehr.
Ich seh‘ die Blumen wie sie blühen,
ein duftend Blumenmeer.

Mein Vater welches Wunder hier,
hast du für uns vollbracht.
Die Pflanze ja ein jedes Tier,
voll Anmut du gemacht.

Die tiefen Wogen vom großen Meer,
der warme Wind der weht.
Die Vogelschar, welch großes Heer,
ihr Weg nach Süden geht.

Mein Vater ach wie dank ich dir,
überwältigt hast du mich.
Deine Liebe brennt so tief in mir,
oh Gott ich liebe dich.

Egal was mein Augen auch erblickt,
ich deine Liebe seh‘
Mein Herz es ist von ihr entzückt,
wo immer ich auch steh.

Oh halte meine Augen auf,
so dass ich nichts verpasse.
Das ich an nichts vorüber lauf,
es ungesehen lasse.

Auch gebe mir den gleichen Blick,
für die Menschen dieser Welt.
Lass niemand ungesehen zurück,
an dem mein Blick nicht hält.

Zeige mir wie du sie siehst,
und lass sie mich verstehen.
Weil du doch jeden einzeln liebst,
will ich sie auch so sehen.

Der Sommer

Die Blume neigt ihr Haupt im Wind,
begrüßt den Sommer der beginnt.
Es schimmert bunt ihr Blumenkranz,
in voller Pracht erscheint ihr Glanz.
Sie neigt den Kopf zum Gras hernieder,
erhebt sich dann voll Anmut wieder.
Dabei versprüht sie süßen Duft,
und gibt ihn weiter in die Luft.

Ein Bächlein in der Nähe rauscht,
voll Freude sie den Klängen lauscht.
Ein Vogel Liebeslieder singt,
so lieblich seine Stimme klingt.
Am Boden zirpt der Grillenchor,
mit Geigen spielt er Lieder vor.
Oh könnts nur jeder Mensch verstehn,
voll Freude würd sein Herz zergehn.

Der Blumen Duft breitet sich aus,
der Wind trägt ihn ins Land hinaus.
Ein lieblich duftend, zarter Hauch,
oh Menschenkind riechst du das auch?
Die Käfer sich im Grase wiegen,
voll Wonne in der Sonne liegen.
Die Ameisen, fleißig im Gange,
marschieren sie in langer Schlange.

Voll beladen mit kostbaren Sachen,
aus denen sie Mahlzeiten machen.
Libellen die am Ufer schweben,
Spinnen die ihre Netze weben.
Ja kanns auf Erden schönres geben?
Als der Natur ihr buntes Leben.
Mit Anmut voller Farbenpracht,
hat Gott ein Wunder hier vollbracht.

Er steckte seine ganze Liebe rein,
wir sollten ihm so dankbar sein.
Er hat mit Sorgfalt nachgedacht,
als er alles auf Erden hat gemacht.
Ich danke Gott im Himmelszelt,
für diese Wunderschöne Welt.
So will in Freude ich nun gehn,
um mir sein Wunder anzusehn.

Der Pfeil

Welch harter Schlag trifft mich so sehr,
die Schmerzen werden mehr und mehr.
Grad eben noch hab ich gelacht,
schon steh ich mitten in der Schlacht.

Des Teufels Pfeil steckt tief in mir,
doch Vater ich vertraue dir.
Wie oft schon hat er mich getroffen,
auf meine Kraft brauch ich nicht hoffen.

Oh Vater lass mich bloß nicht gehen,
ich kann es nicht allein bestehn.
Der Teufel hat mich auserkoren,
ohne dich bin ich verloren.

Steh mir bei in dieser Zeit,
Schick mir Engel zum geleit.
Der Teufel will mich von dir reißen,
mich den See der Qualen schmeißen.

Oh Vater lasse es nicht zu,
bette mich ein in deine Ruh.
Gib mir täglich neuen Mut,
dann wird alles wieder gut.

Halte die Versuchung fern von mir,
mein Vater ich vertraue dir.

Der Konflikt

Das Schlimmste ist für mich im Leben,
wenn Menschen Ratschläge vergeben.
Es sind die Schläge mitten ins Gesicht,
weil sie es dir in Liebe Raten nicht.
Es hat oft tief ins Herz getroffen,
steh hilflos da, muss weiter hoffen.

Auch die, die ständig dich belehren,
dir diene Meinung nicht gewähren.
Oh Vater Gott, es trifft mich so,
mein Herz es brennt gar lichterloh.

Ich weiß ich soll sie akzeptieren,
doch könnt ich oft den Mut verlieren.
Endlich ist was, was ich mal kann,
schon fängt das Kritisieren an.

Voll Freud habe ich Antwort gegeben,
schon muss man sie komplett zerlegen.
Und bin ich einmal eifrig mit dabei,
bricht man meinen Eifer oft entzwei.

Dass ich nicht reif bin, Hey weiß ich doch,
wie oft beweißt man mir das eigentlich noch?
Man kommt voll Stolz will was berichten,
schon muss man’s mit Kritik vernichten.

Ein Kind lobt man doch auch in Dingen,
um diese weiter nach oben zu bringen.
Ich weiß ja ich sollte da drüber stehn,
den Mensch mit deiner Liebe zu sehn.

Doch hat man, wenn auch unbedacht,
meine Tür zur Kindheit aufgemacht.
Dahinter steht so mancher Schmerz,
belastet mich tief in meinem Herz.

Ich muss alle dem gegenüber stehn,
und mit der Zeit wird es schon gehen.
Doch da der Schmerz so feste sitzt,
trifft mich das ganze wie ein Blitz.

Ich hab nichts gegen das Belehren,
wenn sie dir auch mal Lob entbehren.
Doch wenn sie nur Kritik ausüben,
sie dadurch meine Seele sehr betrüben.

Zu mir heißt es geh den ganzen Weg,
zu dem der meckernd in der Ecke steht.
Genau das kann ich nicht wirklich verstehn,
warum kann er mir nicht entgegen gehen?

Muss ich denn alles alleine tun?
Der Andere kann fleißig ruhn?
Oh Vater hilf mir zu verstehn.
Und meine Fehler einzusehn.

Vielleicht bin ich ja auch daneben,
vielleicht muss ich alles vergeben.
Mein Vater, korrigier du mich,
weil du verletzt mich dabei nicht.

Denke nie gedacht zu haben

Plötzlich war es stille um mich herum,
mit einem Mal war alles stumm.
Nur meine Gedanken sind zu hörn,
es fängt an mehr und mehr zu störn.
Ein Wirbelsturm in den Gedanken,
bringen alles tief in mir zum Wanken.

Ständig sprechen sie zu mir,
alles ist nur wegen dir.
Zweifel rasen durch den Sinn,
ob ich denn wirklich würdig bin?
Zorn und Hass verbreiten sich,
warum denn trifft es immer mich.

Der Wirbelsturm ist zum Orkan entfacht,
alles in mir ist aufgebracht.
Alles dreht sich die Lichter gehen aus,
das innerste bricht aus mir heraus.
Hilflos den Kampf längst aufgegeben,
Ohnmächtig den Attacken erlegen.

Oh Gott mein Vater halte mich an,
ich mich selber nicht mehr halten kann.
Oh bitte Vater sprich doch zu mir,
mach Ordnung in dem Gedankengewirr.

Halte bitte mein Herzlein rein,
Zorn und Neid sollen fern davon sein.
Nimm alles weg was nicht von dir,
säe deinen Frieden tief in mir.

Teufel hörst du ich binde dich,
meine Gedanken gehören dir nicht.
Egal wie weh es grade tut,
Mein Vater macht es wieder gut.




Phil. 4.7

Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Jesus Christus.

Das Vaterherz

Oh du mein armes Vaterherz,
wie oft hast du geweint.
Wir brachten dir großen Schmerz,
warn wir doch nicht vereint.

Du sehntest dich mit uns zu reden,
doch wir, wir taten‘s nicht.
Vergaßen oft zu dir zu beten,
gingen weg von deinem Licht.

Vor Trauer hast du dich verzehrt,
wir deiner nicht gedenken.
Wir haben dir so oft verwehrt,
uns durch den Tag zu lenken.

Wie blind gehen wir durchs Leben,
der Blick auf uns gestellt.
Sind nicht bereit etwas zu geben,
den armen dieser Welt.

Sind nicht bereit ein Lied zu singen,
dem Vater dieser Erde.
Der Welt die frohe Kund zu bringen,
auf das es Friede werde.

Ach Vater wie viel Tränen schon,
hast du für uns vergossen.
Undank ist der Menschen Lohn,
Seit du den Bund geschlossen.

Wie viele Jahre wartest du,
bis einer ist bereit,
Der sagt, ich fange an im Nu,
zu geben meine Zeit.

Bis einer geht mit deinem Wort,
voll Liebe in dem Herz.
Zu ziehen fort von Ort zu Ort,
zu binden Leid und Schmerz.

Den Menschen deine Kund zu geben,
die so nach Liebe suchen,
Das sie dein Licht der Liebe sehen,
und dankbar zu dir rufen.

Oh Vater öffne uns die Augen,
oh lass uns wieder sehn.
Erfülle uns mit deinem Glauben,
dein Wille soll geschehn.

Schütt Liebe auf uns Diener nieder,
und mache uns bereit.
Auf das wir singen Lobpreislieder,
von Jetzt in Ewigkeit.

Das Opfer

Oh Jesus welches Leid hast du getragen,
als du hier warst auf dieser Welt.
Mit all unseren Sünden voll beladen.
Hat man dich zum Spott aufgestellt.

Zerschlagen und gepeinigt,
danach ans Kreuz gehängt.
So hast du uns gereinigt,
und Bös zu Gut gelenkt.

Die Qual in deinem Leben,
bestand aus Einsamkeit.
Hat dich auch viel umgeben,
zum Lieben nicht bereit.

Auch der Vater ging dann fort,
vom Kreuz und deinem Schmerz.
Ließ dich allein an diesem Ort,
es brach dir sicherlich das Herz.

Mein Jesus oh ich danke dir,
das du dich so entschieden.
Nun sind gerecht vorm Vater wir,
und fähig euch zu lieben.

Wenn jetzt der Vater auf mich sieht,
Sieht er dich in mir drin.
Es für mich endlich Hoffnung gibt,
mit einem neu Beginn.

Oh Gottes Sohn hab vielen Dank,
für das was du gemacht.
Die Liebe die in mein Herzlein sank,
hat Fried‘ und Freud gebracht.


Matthäus 26.38-40

38 Dann spricht er zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt bis zum Tod. Bleibt hier und wacht mit mir. 39 und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach; „mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber! Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst“. Und er kommt zu den Jüngern und findet Sie schlafend; und er spricht zu Petrus:“ Also nicht eine Stunde konntet ihr mit mir wachen“.

Matthäus 27.46

Um die neunte Stunde schrie aber Jesus mit lauter Stimme und sagte:“ Eli, Eli; lema sabachtha´ni? Vater, Vater, warum hast du mich verlassen?

Das Gebet

Wenn wir beginnen mit dem beten,
bringen die Hölle wir zum beben.
Dämonen sich vor Ärger beißen,
wenn wir die Festung niederreißen.

Sie kreischend schnell das Weite suchen,
wenn wir die Engel zu uns rufen.
Und wenn der Name Jesus fällt,
dann selbst den Teufel nichts mehr hällt.
Ja wenn wir fest in Einheit stehn,

und mit dem Fluss des Geistes gehen.
Werden wir finstre Mächte brechen,
wenn wir im Geist Gebete sprechen.
Wir erobern jedes Land,
und geben es in Gottes Hand.

Denn unser Ziel ist nicht die Macht,
die hat noch niemand Glück gebracht.
Der Grund warum wir danach streben,
wir woll’n den Menschen Liebe geben.

Für uns ist hier das größte Glück,
geht ein Mensch zu Gott zurück.
Nur einzig und allein dafür,
leben wir noch immer hier.