Gott segne dich

Mögest du gesegnet sein in allem was du tust. Möge Gottes Hand über dir sein und dich schützen und bewahren. Möge seine Liebe dich durch all deine Tage tragen...mögest du in seiner Gnade leben, alle deine Tage...möge sein Friede dich führen und niemals von dir weichen....mögest du stehts seine Stimme hören, um den rechten Weg nie zu verlieren.....

Sonntag, 16. August 2009

Gedanken

Ich bin reifer geworden und wähle neue Worte,
doch gehöre ich immer noch zur gleichen Sorte.
Auch wenn mich die Tiefe der Täler behindert,
hat keines der Täler meinen Humor gemindert.
Auch dieses freche und sehr aufmüpfige Wesen,
bleibt immer da, dafür gibt es keinen einen Besen.

Aber doch bin ich zu einer jungen Frau herangereift,
die mit zunehmender Diplomatie das Wort ergreift.
Ich habe jetzt einen tiefen Frieden in mir gefunden,
gelernt auch mal auszusetzen in den meinen Runden.
Ich bin eine Ziehmutter für viele Kinder geworden,
und schlage mich wohl gut durch all ihre Kindersorgen.

In der tiefsten Talfahrt inmitten dunkelster Nacht,
habe ich in all dem Schmerz eine Entdeckung gemacht.
Nicht wir hier mit unserem ach so großen Glauben,
hängen am Weinstock und tragen saftige Trauben.
Denn wenn die Schmerzgrenze mal überschritten ist,
ist es einzig allein unser Gott der uns nicht vergisst.

Wir alle sitzen dann genauso wie Hiob am Boden,
vollkommen leer und viel zu erschöpft um zu loben.
Denn wenn nichts mehr aber auch nichts mehr geht,
dann ist es nur Gottes Glaube an uns, der noch steht.
Aus einem leeren Geldbeutel kannst du nichts geben,
und ein leerer Mensch erfüllt nichts mehr mit Leben.

Irgend wann vergeht jedem das herzliche Lachen,
beraubt man ihm all seine Lebenswichtigen Sachen.
David riss sich vor Schmerz die Kleider vom Leib,
da gibt es nur noch Gott der dann bestehen bleibt.
Kein Bibelspruch der Welt kann uns noch halten,
Vor der Trostlosigkeit wenn unsre Herzen erkalten.

Kein Bekenntnis, kein Loblied kann jemals ersetzen,
wenn Leid, Pein und Trauer unser Leben besetzten.
Egal wo du hin schaust alles in deinem leben zerbricht,
gleich was du auch tust, ein entkommen gelingt dir nicht.
Ja vielleicht hat man ja wirklich zu vieles falsch gemacht,
der Fehler liegt nur bei dir wird von den Christen gedacht.

Auch Hiob hatte sich nichts zu Schulden kommen lassen,
und doch ließ Gott den treuen Hiob vom Teufel erfassen.
Warum? Ich wage es nicht mit ein urteil zu machen,
ich selbst habe auch Angst vor so eineigen Sachen.
Sollte uns nur deswegen all dieses leid geschehen,
würde jeder nur noch Elend in seinem Leben sehen.

Hiob hatte am Ende doch auch wieder nichts gemacht,
und plötzlich hat Gott ihm wieder Segen zurückgebracht.
Kein einer hat etwas getan dafür wo er jetzt steht,
wenn Gottes Gnade segnend über ihm vorüber geht.
Für Gutes können wir eigentlich nur dankbar sein,
und wissen wenn wir loslassen lässt er uns nicht allein.

Egal ob wir nun ganz oben sind oder aber ganz tief unten,
nur durch Gottes Kraft in uns werden Dinge überwunden.
Nicht wir sind es die die Kraft oder den Glauben besitzen
Nur Gott kann es im Gegensatz zu uns ohne zu schwitzen.
Wir können durch Arbeit überhaupt gar nichts erhalten,
Gottes Plan steht längst fest sodass wir ihn auch einhalten.

Alles was wir wirklich als Christen für Gott machen können,
ist Gott aufrichtig zu lieben und uns Zeit mit ihm zu gönnen.
Einfach ehrlich zu sein er weiß doch eh wo jeder innerlich steht,
auch bei dem, der Sieg bekennt und innerlich vorm zerbrechen steht.
Er hat David gerade um seiner ehrlichen, aufrichtigen Art geliebt,
echt zu sein ist doch genau die Freiheit und Gnade die Gott uns gibt.

David war es auch in Trauer egal was jeder über ihn dachte,
es störte ihn nicht, ob man über ihn als Schwächling lachte.
Warum wollen wir eigentlich den anderen Menschen sagen,
Wann sie und wo sie wie lange bitteschön lachen zu haben?
Warum soll den jeder so handeln und machen wie man selbst,
oder das man dich manipuliert solange bis du dich verstellst?

Wir bezwecken ganz ehrlich, das Menschen Gott belügen
Nur damit sie nicht durch Tränen unser Gemüt betrüben.
Wann hören wir endlich auf aus Augen Füße zu machen,
und wann zwingen wir nicht mehr trauernde zum Lachen.
Wann gönnen wir uns endlich selbst die nötige Ehrlichkeit,
denn nur mit Ehrlichkeit ist man für die wahre Liebe bereit.

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